Gemeinsam lernen

Nach unserem Verständnis vollzieht sich Lernen innerhalb der positiven Beziehung zwischen Lernenden und Lehrenden am erfolgreichsten. Die stabile Bindung zwischen den Lehrerinnen und den Kindern sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Familien bilden die notwendige tragfähige Grundlage dafür.
Wir vermitteln den Kindern eine positive Grundhaltung zum Lernen, um ihnen das Gefühl zu geben, den schulischen Herausforderungen gewachsen zu sein. Wir erhalten die kindliche Freude am Entdecken und Lernen.
Wir unterstützen die Kinder dabei, sich für Themen zu begeistern, Fragen zu stellen und sich auf die Suche nach Antworten zu machen. So entdecken die Kinder eigene Talente, Begabungen und Neigungen.
Wir wissen, dass Kreativität und Fantasie das Lernen positiv beeinflussen. Daher schaffen wir im Schulalltag zahlreiche kreativitätsfördernde Räume und Anlässe.
Wir messen dem kontinuierlichen Üben innerhalb des Lernprozesses eine wesentliche Bedeutung zu. Grundfertigen im Bereich des Lesens, Schreibens und des mathematisch-logischen Denkens erfordern das regelmäßige und zielgerichtete Üben. Hierfür brauchen die Kinder entsprechende Lerntechniken, die wir im Laufe der vier Grundschuljahre etablieren.
Wir leben eine Fehlerkultur, in der wir Fehler als selbstverständlich annehmen und als Ausgangspunkte für das weitere Lernen auffassen. Die Kinder lernen im Verlauf der Grundschulzeit eigene Stärken und Schwächen zu erkennen.
Wir erheben den Stand der Leistungsentwicklung der Kinder regelmäßig. Ab dem zweiten Halbjahr der zweiten Klassen erhalten die Kinder schrittweise eine Rückmeldung mittels Zensuren.
Wir lernen in zwölf jahrgangsgebunden Klassen. Jede Klasse lernt vier Grundschuljahre lang in „ihrem“ Klassenraum, den sie gemeinsam mit der Klassenlehrerin zu ihrem Lernort gestalten und für den sie verantwortlich sind.